Otto-Schott - wer war dieser Mann?
Am 17.12.1851 wurde Friedrich Otto Schott als Sohn des Glasmachers Simon Schott in Witten geboren. Seit Generationen beschäftigte man sich in seiner Familie mit Glas. Der Vater seiner Mutter, also sein Opa, hatte in Witten ein Glaser- und Anstreichergeschäft in der Hauptstraße 33. In seinem Elternhaus Bahnhofstraße 64 verlebte er seine Jugendjahre als zweitjüngster von sieben Kindern. Sein Vater gründete 1854 zusammen mit Wittener Kaufleuten die Tafelglashütte, die spätere Wittener Glashütte AG. Schon in früher Jugend hatte Otto Schott in dem väterlichen Betrieb die Gelegenheit die Herstellung von Glas zu beobachten (1871-1874), dort führte er verschiede Versuche über die chemische Zusammensetzung des Glases durch. Im November 1878 kehrte er, nach Witten zurück. Hier begann er in seinem Privatlabor, in der Bahnhofstraße, mit Hartglasstudien.
1881 verlegte Otto Schott seinen Arbeitsplatz nach Jena. Die großartigen Forschungen bildeten die Grundlage für Entwicklung der optischen Industrie, die meist mit dem Namen Zeiss bis heute verbunden ist.
Otto Schott starb am 27.08.1935 in Jena.
WDR Zeitzeichen zu Otto Schott
In der Ausstellung Industriefotografien für Schott
Natürlich musste die Klasse 5c, die das Grab der Eltern von Otto Schott im Lutherpark pflegt, in die Ausstellung mit Industriefotos über die Jenaer Glaswerke von Albert Renger-Patzsch im Industriemuseum Zeche Nachtigall gehen....[mehr]
Ein Besuch bei Schott in Jena
Ein Teil des Kollegiums wird mit Herrn Specht vom Verein für Orts- und Heimatkunde der Grafschaft Mark am 25.5 und 26.5.13 nach Jena fahren. Es sollen von unserem Schulnamensgeber Otto Schott sein Wohnhaus, sein Grab...[mehr]
Auf den Spuren der alten Glasfabrik
Wo stand die Glasfabrik der Gebr. Müllensiefen, fragte sich die Klasse 5c, als sie über Otto Schott und seine Eltern sprach, denn Simon Schott, Ottos Vater, hatte in dieser Fabrik 25 Jahre als Glasmacher...[mehr]
Glas und Klar by Otto Schott spielt zur Ausstellungseröffnung
Am 11. November 12 wurde in der Zeche Nachtigall die Ausstellung mit Industriefotografien der Schottwerke von Albert Renger-Patzsch eröffnet. Das Museum hatte bei uns angefragt, ob wir zu diesem Anlass als Schulnamensträger einen...[mehr]